Examen Teil 4: Beispielfragen

  1. Das Gegenstromverfahren im Rahmen der Unternehmensplanung … ?
    1.  ist eine Mischform, die in der Praxis recht häufig auftritt, mit dem Ergebnis ehrgeiziger Pläne mit Commitment von der Basis.
    2. ist das bevorzugte Planungsprinzip bei der Strategischen Planung.
    3. mangelt es an Realitätsbezug.
    4. ist eine ganzheitliche Zielformulierung, die erst später von nachgeordneten Stellen konkretisiert wird.
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  2. Die BCG-Matrix … ?
    1. wird auch als Marktanteils-Marktwachstums-Portfolio bezeichnet.
    2. hat die Kriterien relativer Marktanteil und Marktwachstum.
    3. basiert auf den Konzepten der Erfahrungskurve und des Lebenszyklus.
    4. Alle Antworten sind korrekt.
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  3. Hypercompetition … ?
    1.  geht von einer vielschichtigen, dynamischen und aggressiven Wettbewerbssituation aus.
    2. geht von einer zunehmenden Konvergenz bislang isolierter Wettbewerbsdimensionen aus.
    3. sieht den stabilen Wettbewerb eher als Ausnahme. Möglich ist eher ein instabiles (immer nur kurzfristiges) Gleichgewicht.
    4. Die Antworten a) bis c) sind korrekt.
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  4. Welche Aussage zur Balanced Scorecard ist korrekt?
    1. Die Balanced Scorecard besteht immer aus einer finanziellen Perspektive, einer IKS-Perspektive, einer Lern- und Entwicklungs- sowie einer Kundenperspektive.
    2. Die Balanced Scorecard besteht grundsätzlich aus einer finanziellen Perspektive, einer IKS-Perspektive, einer Lern- und Entwicklungs- sowie einer Kundenperspektive.
    3. Ausgangspunkt der Balanced Scorecard sind die Vision und Strategie des Unternehmens.
    4. Die Antworten b) und c) sind korrekt.
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  5. Die Risikosteuerung … ?
    1. setzt auf das Gesamtrisiko auf und man gelangt über die Risikovermeidung, Risikoverminderung und Risikoüberwälzung zum Restrisiko.
    2. ist stets Aufgabe eines zentralisierten Risikocontrollings.
    3. ist im Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) explizit geregelt.
    4. Die Antworten a) und c) sind korrekt.
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  6.  Welche Aussage trifft bei einer Option immer zu?
    1. Jede Option hat einen Zeitwert und einen inneren Wert.
    2. Nicht jede Option hat einen inneren Wert.
    3. Nicht jede Option hat einen Zeitwert.
    4. Wenn eine Option einen inneren Wert hat, dann hat sie keinen Zeitwert.
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  7. Der Financial Leverage besagt, dass …?
    1. solange die Eigenkapitalrendite höher als die Gesamtkapitalrendite ist, kann die Gesamtkapitalrendite erhöht werden.
    2. solange die Eigenkapitalrendite höher als der Fremdkapitalzinssatz ist, kann die Gesamtkapitalrendite erhöht werden.
    3. solange die Gesamtkapitalrendite höher als der Fremdkapitalzinssatz ist, kann die Eigenkapitalrendite erhöht werden.
    4. solange die Gesamtkapitalrendite höher als die Eigenkapitalrendite ist, kann die Gesamtkapitalrendite erhöht werden.
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  8. Eine Aktie mit einem Beta-Faktor von 1,10 eignet … ?
    1. sich besonders, wenn steigende Märkte erwartet werden.
    2. sich besonders, wenn sinkende Märkte erwartet werden.
    3. sich besonders aufgrund der hohen Dividendenrendite.
    4. sich nicht wegen der niedrigen Dividendenrendite.
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  9. Für den derivativen Geschäfts- oder Firmenwert gilt
    1. ein Wertaufholungsgebot
    2. ein Wertaufholungsgebot, aber nur für Kapitalgesellschaften.
    3. ein Wertaufholungswahlrecht.
    4. ein Wertaufholungsverbot.
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  10. Ein Lagebericht nach HGB ist
    1. für alle Kaufleute verpflichtend.
    2. für alle Kapitalgesellschaften verpflichtend.
    3. nur für mittelgroße und große Kapitalgesellschaften verpflichtend.
    4. nur für große Kapitalgesellschaften verpflichtend.
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Essay-Frage:

A) St. Galler Management-Modell

  1. Diskutieren Sie die Begriffe und die Bedeutung einer Management-Philosophie und einer Vision.
  2. Diskutieren Sie die drei Bestandteile des normativen Management. Gehen Sie dabei auch auf die horizontale Integration ein.
  3. In welcher Form kann das Modell im Rahmen einer Revisionsprüfung eine Rolle spielen?

B) Hybride Wettbewerbsstrategien

  1. Was sind hybride Wettbewerbsstrategien?
  2. Bewerten Sie die Praxistauglichkeit.
  3. Erläutern Sie die Mass Customization-Strategie.
  4. Erläutern Sie die Strategie des Outpacing.

C) Prüfung der Strategie: Diskutieren Sie, welche Ansatzpunkte für die Interne Revision bei der Prüfung der Strategie bestehen.

d) Ergänzen Sie die folgende Matrix um Beispiele.

Eigen­finan­zierungFremd­finan­­zie­rung
Innen­finan­zierung
Außen­finan­zierung

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