Aufgaben und Ziele des Arbeitskreises „Interne Revision Energie und Verkehr“

Der Arbeitskreis wurde 1990 durch die Revisionsleiter von 15 Verkehrsbetrieben und sog. Verbundbetrieben (Stadtwerke mit Verkehrssparte) unter der Bezeichnung „Revision der ÖPNV-Betriebe“ gegründet. Ziel der Gründung war zunächst, den Besonderheiten der Revisionsarbeit in ÖPNV-Betrieben mit deren z.T. politisch beeinflussten Organisations- und Entscheidungsstrukturen und dem in der Regel mehr oder weniger ausgeprägten Zuschussbedarf durch eine übergreifende Zusammenarbeit der Revisionsleiter Rechnung zu tragen. Durch enge Zusammenarbeit auf bestimmten Prüfungsfeldern, Erstellung und Auswertung von Benchmarks (seinerzeit noch unter der Bezeichnung „Betriebsvergleiche“), den regelmäßigen Austausch von Erfahrungen usw. sollte die Aufgabenerledigung effizienter gestaltet und die Stellung der Internen Revision in den Mitgliedsunternehmen gestärkt werden.

Vor einigen Jahren wurde der Zusammensetzung der Mitgliedsunternehmen im Arbeitskreis durch eine Umbenennung in den DIIR-Arbeitskreis „Energie und Verkehr“ Rechnung getragen.

In den vergangenen Jahren hat sich unter den Mitgliedern des Arbeitskreises eine konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit entwickelt. Heute zählt der Arbeitskreis 18 ständige Mitglieder, zusätzlich drei regionale Arbeitsgruppen mit noch einmal ca. 20 Mitgliedern (von denen jeweils ein Mitglied nach einem festgelegten Turnus an den Sitzungen des Zentralen Arbeitskreises teilnimmt) sowie sieben Fachgruppen, die sich mit branchenspezifischen Themen (z. B. IT-Revisions- bzw. Baurevisionsfragestellungen, Prüfungsleitfäden etc.) befassen.

Der Zentrale Arbeitskreis trifft sich zwei Mal pro Jahr, die regionalen Arbeitsgruppen 1-mal und die Fachgruppen anlassbezogen (in der Regel zwei Mal pro Jahr).